Was?
Das Bronnbacher Stipendium richtet sich an Studierende und Doktoranden der Universität Mannheim und wird 2017 auf das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erweitert angeboten. Im Einzelfall können sich auch Alumni dieser Universitäten bewerben. Von 2007 bis 2012 gab es das Bronnbacher Stipendium auch
an der Universität Bochum. Jeder Jahrgang besteht aus rund 15 bis 18, zukünftig 20 Stipendiaten.
Das Bronnbacher Stipendium bietet eine ideelle Förderung. Das bedeutet, dass die Stipendiatinnen und Stitpendiaten während ihres Stipendienjahres bei rund zehn Wochenenden und weiteren Eintagesveranstaltungen auf Künstler treffen, Kunst gemeinsam rezipieren, diskutieren und oftmals auch selbst aktiv werden.
Es geht demnach nicht um einen Crashkurs in Kunstgeschichte, sondern um ein aktives Erleben und Auseinandersetzen mit Künstlern und Kunst. Dabei wird ganz bewusst eine große Breite von Architektur über Malerei bis hin zu Theater und Tanz angeboten. Die Zusammenstellung der Wochenenden obliegt dem Kurator
des Stipendiums. Die Finanzierung des Programms wird durch Sponsoren ermöglicht. Es gibt in Deutschland kein vergleichbares Projekt zur kulturellen Bildung und Kompetenzschulung von Führungskräfte- und Entscheidernachwuchs.
Nicht nur die Stipendiatinnen und Stipendiaten profitieren von der Begegnung mit den Künstlerinnen und Künstlern, denn oft sind diese genauso beeindruckt oder bereichert durch die Fragen und Ansichten, welche die Bronnbacher Stipendiaten mit ihnen teilen.
Wer?
Bewerben können sich in Mannheim Studierende und Doktoranden aller Fachrichtungen mit Ausnahme der Kunstwissenschaften, vor allem wendet sich das Bronnbacher Stipendium an Studierende der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, in Karlsruhe an die Studierenden der MINT-Fächer. Durch die erstmalige Zusammenführung dieser beiden Universitäten durch den Kulturkreis der deutschen Wirtschaft gewinnt das in Qualität und Ergebnis bereits bestätigte Programm völlig neue, innovative Impulse, da erstmals Studierende der Fächer Betriebswirtschaftslehre und Jura mit Studierenden der MINT-Fächer gemeinsam dieses Curriculum zur kulturellen Kompetenzschulung absolvieren.
Neben ausgezeichneten Leistungen im Studium ist eine offene Persönlichkeit wichtig, die bereit ist, sich auf künstlerische Prozesse einzulassen. Weiterhin sollte der Wille erkennbar sein, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Warum?
Kunst und Kultur sind Grundlagen unserer Gesellschaft. Für ihre Wahrung und Weiterentwicklung ist kulturelle Verantwortung bei Entscheidungsträgern in der Wirtschaft unverzichtbar. Um bei zukünftigen Führungskräften diese kulturelle Kompetenz zu stärken, rief der Kulturkreis 2004 das Bronnbacher Stipendium ins Leben.
Unterstützer des Bronnbacher Stipendiums
Hauptsponsor
BASF SE
Förderer
Daimler AG
Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung
Peters-Beer-Stiftung
Karl Schlecht Stiftung
Dieter Schwarz Stiftung gemeinnützige GmbH
Adolf Würth GmbH & Co. KG
Weitere Informationen…
… erhalten Sie auf der Homepage des Bronnbacher Stipendiums: www.bronnbacher-stipendium.de