Bronnbacher Positionen

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Was ist kulturelle Bildung? Wie wirkt sie? Und was kann sie auslösen und verändern? Wissenschaftler, Künstler, (Kultur)Manager, Akteure kultureller Bildung, Stipendiaten und Freunde des Bronnbacher Stipendiums beziehen Position. Sie berichten aus ihrem Alltag und teilen ihre ganz persönlichen Erlebnisse mit kultureller Bildung. Sie reflektieren und zeichnen in Essays, Interviews und Kunstwerken ein vielfältiges Bild. [zu den Inhalten]

Die »Bronnbacher Positionen« werden herausgegeben für den Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI und dessen Stipendiatinnen und Stipendiaten des Bronnbacher Stipendiums.

Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI wurde 1951 gegründet, um in Deutschland nicht nur einen wirtschaftlichen, sondern auch einen kulturellen Wiederaufbau zu ermöglichen. Seit 2004 fördert der Kulturkreis mit dem Bronnbacher Stipendium die kulturelle Kompetenz angehender Führungskräfte. Aus dem Kreis der Bronnbacher Alumni stammen Idee und Umsetzung dieses Buches.

»Impulse aus Kunst und Kultur eröffnen neue Denkweisen, Perspektiven und Diskussionsansätze, sie fördern dadurch die Kreativität und bereiten den qualifizierten Nachwuchs auf künftige Führungsaufgaben vor.«
Margret Suckale, Mitglied des Vorstands der BASF SE

 

»Kunst ist für mich ein alternativer Raum, der Manager wieder zu Menschen werden lässt.«
Jürgen Bock, OTTO

 

»In meiner Erfahrung mit der Entwicklung von Führungskräften in der Wirtschaft war es immer wieder die Persönlichkeit von Kandidaten, die den Unterschied bei der Besetzung von Spitzenpositionen machte. Bei der Beurteilung einer Persönlichkeit ist die kulturelle Bildung nicht das alleinige Merkmal, aber ein besonders wichtiger Indikator.«
Ulrich Köstlin, Kulturförderer und ehemaliger Vertriebsvorstand der Schering AG und der Bayer Schering Pharma AG

 

»Kulturelle Teilhabe ist gesellschaftliche Teilhabe und umgekehrt. Wo Kultur gefördert wird, werden wichtige Voraussetzungen für gesellschaftlichen Wohlstand geschaffen.«
Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes

 

»Bei Liebeskummer oder bei Schmetterlingen im Bauch hilft die Mathematik nun mal nicht.«
Eckart Liebau, Vorsitzender des Rates für Kulturelle Bildung

 

»Wie sieht das Bronnbacher Engagement bisher außerhalb der Universität und nach dem gemeinsamen und angeleiteten Programm aus? Mich erreichen immer wieder Berichte einzelner Bronnbacher*innen, die beschreiben, wie sie den einmal gesetzten Impuls individuell in ihrem Leben ausweiten. Einige Beispiele werden in diesem Buch exemplarisch herausgestellt.«
Konstantin Adamopoulos, Kurator des Bronnbacher Stipendiums